Gemeinschaftliche Wohnformen - Unsere Idee einer besonderen Wohnmöglichkeit: Die Wohnungsgenossenschaft für Grünheide.

Wohn­ge­nos­sen­schaft für Grünheide

Bezahl­bar Woh­nen in Grünheide — Eine Her­aus­for­de­rung

Hohe Miet- und Immo­bi­li­en­prei­se
Die Regi­on Grünheide ist in den letz­ten Jah­ren zuneh­mend attrak­tiv gewor­den, was zu einem Anstieg der Miet- und Immo­bi­li­en­prei­se geführt hat. Dies stellt eine erheb­li­che Hür­de für vie­le Ein­woh­ner dar, die auf der Suche nach erschwing­li­chem Wohn­raum sind. Die stei­gen­den Kos­ten kön­nen erheb­li­che finan­zi­el­le Belas­tun­gen mit sich brin­gen und den Zugang zu ange­mes­se­nem Wohn­raum ein­schrän­ken.

Woh­nungs­not und hohe Nach­fra­ge
Die hohe Nach­fra­ge nach Wohn­raum in Grünheide hat zu einer Woh­nungs­not geführt. Die Bevöl­ke­rungs­zahl wächst ste­tig, ins­be­son­de­re in der Nähe von Arbeits­plät­zen und wirt­schaft­li­chen Zen­tren. Die­ser Zustand ver­schärft den Wett­be­werb um ver­füg­ba­re Woh­nun­gen und treibt die Prei­se wei­ter in die Höhe. Dies macht es für vie­le Men­schen noch schwie­ri­ger, eine pas­sen­de Blei­be zu fin­den.

Sozia­le Ungleich­heit
Die stei­gen­den Wohn­kos­ten tra­gen zur Ver­schär­fung sozia­ler Ungleich­hei­ten bei. Haus­hal­te mit nied­ri­ge­rem Ein­kom­men sind oft beson­ders betrof­fen, da ein Groß­teil ihres Bud­gets für die Mie­te auf­ge­wen­det wer­den muss. Dies kann zu finan­zi­el­ler Insta­bi­li­tät und einem gerin­ge­ren Lebens­stan­dard füh­ren. Der Anteil von Sozi­al­woh­nun­gen ist zu gering.

Die Rol­le einer Gemein­de­ei­ge­nen Wohn­ge­nos­sen­schaft

Schaf­fung von neu­em Wohn­raum
Eine viel­ver­spre­chen­de Mög­lich­keit, die­sen Her­aus­for­de­run­gen zu begeg­nen, besteht dar­in, eine gemein­de­ei­ge­ne Wohn­ge­nos­sen­schaft zu grün­den. Eine sol­che Genos­sen­schaft könn­te aktiv dar­an arbei­ten, neu­en Wohn­raum in Grünheide zu schaf­fen, um die stei­gen­de Nach­fra­ge zu befrie­di­gen. Dies könn­te durch die Ent­wick­lung von preis­wer­ten Wohn­pro­jek­ten in Koope­ra­ti­on mit der Gemein­de und ande­ren Part­nern erreicht wer­den.

Fokus auf sozia­len Nut­zen statt Ren­di­te
Eine ent­schei­den­de Eigen­schaft einer gemein­de­ei­ge­nen Wohn­ge­nos­sen­schaft wäre der kla­re Fokus auf den sozia­len Nut­zen statt auf Ren­di­te. Dies bedeu­tet, dass die Gewin­ne nicht an pri­va­te Inves­to­ren flie­ßen wür­den, son­dern in die Ver­bes­se­rung und den Erhalt der Woh­nun­gen reinves­tiert wer­den könn­ten. Dies wür­de dazu bei­tra­gen, die Miet- und Immo­bi­li­en­prei­se auf einem bezahl­ba­ren Niveau zu hal­ten und sozia­le Ungleich­hei­ten zu ver­rin­gern.

Par­ti­zi­pa­ti­on der Gemein­schaft
Eine Wohn­ge­nos­sen­schaft wür­de es den Bewoh­nern ermög­li­chen, aktiv an der Gestal­tung ihres Wohn­um­felds teil­zu­neh­men und die Ent­schei­dungs­pro­zes­se mit­zu­ge­stal­ten. Dies för­dert das Gemein­schafts­ge­fühl und ermög­licht es den Ein­woh­nern, ihre Bedürf­nis­se und Wün­sche bes­ser zu berück­sich­ti­gen.

Ins­ge­samt könn­te eine gemein­de­ei­ge­ne Wohn­ge­nos­sen­schaft in Grünheide dazu bei­tra­gen, die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen des Woh­nens anzu­ge­hen und einen nach­hal­ti­gen und sozi­al ver­ant­wort­li­chen Ansatz zur Schaf­fung von Wohn­raum zu ver­fol­gen. Als SPD Grünheide wer­den wir die­ses The­ma in Zukunft zur Dis­kus­si­on brin­gen.


Kommentare

2 Antworten zu „Wohn­ge­nos­sen­schaft für Grünheide“

  1. Um eine Woh­nungs­ge­nos­sen­schaft zu grün­den, hat­te ich vor eini­ger Zeit den Kon­takt zur WG Erkner auf­ge­nom­men.
    Hier gibt es sehr gute Exper­ti­se neben den orga­ni­sa­to­ri­schen auch zum recht­li­chen und wirt­schaft­li­chen Hin­ter­grund.

    Der ers­te Schritt soll­te eine Bera­tung in den Fach­aus­schüs­sen sein.
    Gern unter­stütz­te ich bei der Vor­be­rei­tung der Antrag­stel­lung und der Bera­tungs­un­ter­la­gen.

    1. Avatar von SPD Grünheide
      SPD Grünheide

      Sehr geehr­ter Herr Wöt­zel,

      gut, dass wir auf Ihre Unter­stüt­zung set­zen kön­nen. Wir bear­bei­ten das The­ma aktu­ell inhalt­lich und wer­den als­bald unse­re Ideen in den ent­spre­chen­den Gre­mi­en vor­brin­gen. Wir freu­en uns auf eine gute Zusam­men­ar­beit für unse­re Bür­ger.

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